
Kronen Zeitung
SALZBURGER LIGA
Hallein übernachtet als Erster, Debüttor bei Gala
Mission erfüllt, wenn auch mit etwas Bauchweh. Zum Start der elften Runde legte Hallein in der Salzburger Liga vor, sprang durch das 3:1 nach 0:1-Rückstand gegen Henndorf über Nacht an die Spitze. Indes fertigte Straßwalchen Puch mit 5:0 ab und feierte den Premierentreffer eines Langzeitausfalls.
Kaum hatte das Spiel begonnen, lag Aufsteiger Henndorf in Führung. „Ich war nach dem Ehrenanstoß noch nicht mal auf der Tribüne“, war Hallein-Sportchef David könig fassungslos. Was war passiert? Ein Verteidiger rutschte weg, Chudoba zog von links außerhalb des Strafraums ab. Der aufspringende Ball änderte die Richtung und Goalie Vincetic wurde im kurzen Eck düpiert (2.). „So ein Tor auf unserem Acker. Danach waren Nervosität und Hektik bei uns zu spüren“, fand Trainer Christoph Lessacher. Der aber in der Kabine die richtigen Worte fand. Nach Wiederanpfiff drehte seine junge Equipe in neun Minuten das Spiel. Huremovic glich nach verlängertem Einwurf per Kopf aus (66.), 80 Sekunden nach Wiederanpfiff schloss Tanzberger verdeckt und trocken ins lange Eck ab (68.) und im Konter vollendete Müller (75.) zum Endstand. Hallein ist Erster, die Konkurrenz im Aufstiegsrennen am Sonntag gefordert. „Da können wir vom Liegestuhl aus zusehen“, befand König.
Kantersieg als Balsam für die Seele
Indes ließ Straßwalchen, das erst in der Vorwoche nach drei heftigen Niederlagen wieder voll angeschrieben hatte, Puch nicht den Hauch einer Chance. Wildmann umkurvte die Defensive der dezimierten Gäste kurzerhand im Alleingang über die rechte Seite (16.) – 1:0. Neun Minuten später geriet ein wiederholter Querpass in der statischen Gäste-Verteidigung zu kurz, Wildmann krallte ihn sich und schloss eiskalt ab. Nach der Pause erhöhte Haller nach einem Freistoß, der ihm vor die Füße fiel (58.), ehe der emotional schönste Treffer des Tages fiel. Nach Lochpass schob Greiner ein (77.). „Für ihn freut es mich besonders. Er ist ein Jahr ausgefallen, konnte sich endlich belohnen“, strahlte Coach Bernhard Huber-Rieder. Der Joker hatte sich nach seinem Wechsel aus Faistenau im Vorjahr in der Vorbereitung das Kreuzband gerissen und war erst spät zurückgekehrt. Den Endstand fixierte Oberascher (86.). „So ist das bei uns. Zweimal verlierst du, dann gewinnst du wieder zweimal hintereinander. Wichtig ist, dass unsere Ausfälle jetzt auch wieder zurückkommen“, war der Coach happy.
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